Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 43 |
...in den Medien. Ganz Österreich kennt nun Schwechat. Nicht als die Stadt mit dem Flughafen, sondern, laut Rechnungshof Rohbericht, die Stadt mit den größten Ungereimtheiten im Gemeinderat. Als Stadt mit den größten finanziellen Problemen, obwohl die Einnahmen wohl zu den höchsten in ganz Österreich zählen. Aber auch als Stadt, welche diese Probleme nicht lösen, sondern noch vergrößern will. Es ist ein Fiasko ersten Ranges. Alle stöhnen und schimpfen über so viel Inkompetenz. Aber als ich vor mehr als einem Jahr geschrieben habe, dass es genauso kommt wie es nun leider ist und davor gewarnt habe, wurde ich beschimpft, gemobbt, meine Familie angegriffen und das Bezirksblatt sperrte meinen Account. Ich habe bei den Projekten Trappenweg, bei der Academia Nova, bei der CEIT, beim Felmayer und bei den SVS Gruppen immer wieder auf die Unzulänglichkeiten hingewiesen und es besser wäre, das Multiversum geordnet durch eine Insolvenz, wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen. Doch der damalige Bürgermeister, Fazekas, wischte wie immer diese Einwände weg, da er ja, wie er immer wieder betonte, sehr auf das Image von Schwechat bedacht sei. Wie sehr, das sieht man ja jetzt. Damals galt ich als Querulantin, Nestbeschmutzerin und die persona non grata schlecht hin. Mir wurde vorgehalten ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht die Politik von Schwechat in den Schmutz zu ziehen. Nun, das haben die Politiker nun zur Genüge selber getan und prahlen jetzt auch noch die Retter zu sein. Dabei machen sie es noch schlimmer. Es macht mich in keinster Weise froh aber ich denke, dass noch größeres Unheil auf uns zukommt. Nach den Protokollen und Punkten auf der Tagsatzung zu urteilen, welche noch auf der Homepage veröffentlicht werden, kann es nicht besser werden. Im Gegenteil. Die „neue“ Stadtführung, wieder fest in roter Hand, denkt gar nicht daran etwas zu verändern. Anstelle von Überlegungen, wie man am besten das Multiversum an den Mann/Frau bringt, will die Mehrheit im Gemeinderat (SPÖ) einen anderen Geschäftsführer mittels einer eigens beauftragten Firma und einen neuen Namen für die Pleitehalle. Doch diesen, sagen wir es mal vorsichtig, unüberlegten und nicht sinnvollen Vorschlägen, folgt eine weitere, diese noch übertreffende Ankündigung: Man (die SPÖ) will den beiden anderen Gesellschaftern die Anteile abkaufen! Da kann der denkende Mensch nur annehmen, dass wieder einmal ein „Denkverbot“ für die immer brav im Kollektiv aufzeigenden Fraktionsmitglieder verhängt wurde. Bei so viel Ignoranz und Tatenlosigkeit kann der Bürger nur den Kopf schütteln und hoffen, dass der Bund die Halle übernimmt, damit die beiden, bisher keinerlei Haftungen übernehmenden, Gesellschafter ihre Anteile um einen Euro abgeben müssen. Auch ist zu hoffen, dass die Bilanz 2013 nicht so negativ ausfällt wie ich mir das denke, sondern lediglich ein paar Millionen als Verlust ausweist. Durch die vielen, jetzt wieder in Auftrag gegebenen, Arbeiten für das Multiversum in Bezug auf den Geschäftsführer und den Namen, werden sich die Verluste ebenfalls dramatisch erhöhen und die SPÖ wird alle noch vorhandenen Ressourcen der Stadt verbrauchen, um die laufenden Kosten, den Bilanzverlust und den noch ausständigen, 2010 aufgenommenen, Kredit zu bezahlen. Denn das Wissen um die Gemeinderatswahl im Jahr 2015, die wahrscheinliche Abgabe der Mehrheit und dem darauf folgenden Machtverlust, lässt alle Vernunft bei den Gemeindegeschäften weichen. Wenn diese Voraussage eintrifft und es dann nichts mehr zu veräußern gibt, der Karren so verfahren ist, dass er nicht mehr herausgezogen werden kann, wird es diese Partei sein, die den anderen Unfähigkeit vorwirft obwohl sie dieses Chaos selbst verschuldet hat.
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